Hinterhof Aktionen
2010 und 2011 wurden in Hinterhöfen der 19 Etappe der FGZ zwei Aktionen durchgeführt. Das Zusammenleben in Blocksiedlungen kann den Erstkontakt zwischen Bewohner*innen erschweren. Manche begegnen sich zum ersten Mal in der Waschküche wenn es erste Probleme gibt.Mithilfe gezielter Hinterhof Aktionen sollte den Siedlungsbewohner*innen die Möglichkeit gegeben werden sich auf neutralem Boden kennenzulernen. Mithilfe einiger Hinterhofanwohner*innen wurde im ersten Jahr ein Grillabend organisiert. Bei der zweiten Aktion haben sich die Bewohner*innen für einen Brunch entschieden. Beide Male ist das Angebot auf grosses Echo gestossen.
Die Hoffnung, dass die Anwohner*innen in Selbstorganisation weitere Aktionen organisieren würden hat sich leider nicht bestätigt. Was sicher auch mit der bevorstehenden Bautätigkeit zu tun hatte. Die Bewohner*innenstruktur hat sich sehr schnell verändert, Allteingesessene zogen weg und neue Junge mit befristeten Vertägen zogen ein. Die Jungen haben im Laufe der Zeit den Raum eingenommen und Leben in die Hinterhöfe gebracht, auch wenn dabei nicht alle dazu eingeladen waren.
Eindrücke der Aktionen
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